Freitag, 11. Dezember 2009

Meuterei auf der Enterprise

Diese Rezension möchte ich „Trekfan1977“ aus der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt widmen. Als ich wirklich keine Lust mehr hatte, weitere Rezensionen zu schreiben, mich bereits anderen (wichtigeren) Dingen zuwandte und mich fragte, ob sich überhaupt jemand für meine Buchbesprechungen interessiert, hat mich sein Eintrag in der Shoutbox wieder zum Lesen von TOS-Romanen animiert.
Danke dafür!

Buchbesprechung Vardeman, Robert E.: Meuterei auf der Enterprise. Heyne, 1983/1986.

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Story: Endlich Land in Sicht! Nach vielen Wochen andauernder psychischer und physischer Belastung winkt der Crew der USS Enterprise NCC-1701 nun der wohlverdiente Landurlaub auf der Sternenbasis Eins.
Doch die Vorfreude wird jäh durch einen neu eingeschobenen Auftrag getrübt. Obwohl das Schiff auf dem letzten Loch pfeift und kaum mehr als Warp drei erreichen kann, wird es auf eine heikle diplomatische Mission geschickt, um etwaigen romulanischen Einflüssen beim interplanetaren Konflikt zwischen Ammdon und Jurnamoria einen Riegel vorzuschieben.
Widerstrebend fügt sich James T. Kirk dieser Anordnung von ganz oben, doch auch wenn er seine eigene Besatzung hart an der Leistungsgrenze angelangt sieht, vertraut er ihr. Und dieses Vertrauen zahlt sich aus, denn der Crew gelingt es nicht nur, das klapprige Schiff zusammenzuhalten, sondern auch eine anmutige Frau aus einem havarierten Frachter zu retten, der ihnen auf ihrem Weg begegnet.
Doch mit der Ankunft der mysteriösen Fremden beginnt die Besatzung plötzlich, nie gekannten Friedenswillen an den Tag zu legen und immer häufiger kommt es zur mehr oder weniger offenen Rebellion gegen Kirks Befehle. Selbst der gute alte Schiffsarzt McCoy beginnt plötzlich, am Sinn der Friedensmission zu zweifeln, für die Kirks Mannschaft gerade ihren Landgang aufschieben musste.
Als die Situation immer prekärer zu werden droht, und eine offene Meuterei immer wahrscheinlicher wird, greift der Captain, entgegen der Empfehlungen seines ersten Offiziers Spock zu einem scheinbar cleveren Plan: Eine Diskussionsrunde mit den eigens für diese Mission bestellten Föderationsbotschaftern und der unbekannten Schiffbrüchigen soll auch die mißmutige Besatzung wieder vom Sinn und Zweck ihres Vorhabens überzeugen.
Doch der Plan geht gründlich in die Hose. Der hypnotisch wirkenden Hylerianerin Lorelei gelingt es durch die schiffsweite Übertragung, fast jedes Crewmitglied von ihrem Standpunkt zu überzeugen, und die Befehlsgewalt Stück für an sich zu reißen. Als der stark überstrapazierte Warpantrieb das Schiff schließlich zu einem unfreiwilligen Zwischenstopp zwingt, wird Kirk immer mehr in die Enge getrieben. Seine Mission droht zu scheitern, und nur ein unbekannter Planet in unmittelbarer Reichweite könnte mit seinen Ressourcen helfen. Doch ein Außenteam nach dem anderen geht dort verloren und als der Captain Gewalt anwenden will, um die Geiseln zu befreien, wird er schließlich von seiner eigenen Crew gestürzt. Die sinnliche Lorelei entmachtet ihn und verbannt ihn kurzerhand auf diesen fremden Planeten.
Dort müssen er rasch erkennen, dass jene Welt nichts weiter als ein riesiger, komplexer Organismus ist, der in den fremden Besuchern eine Krankheitserregern ähnliche Gefahr sieht, die es auszulöschen gilt. Kirk daher muss einen Weg finden, den Abwehrmechanismen dieses Planeten zu entkommen und die Kontrolle über sein Schiff wiederzuerlangen...

Lobenswerte Aspekte: Auch wenn es nicht immer so scheint, bin ich irgendwo ein Freund des Charmes der frühen Star-Trek-Bücher. Ein wenig tapsig und stets etwas unentschlossen, ob denn nun Kinder bzw. Jugendliche oder doch Erwachsene die Zielgruppe sind, wandeln diese Werke oft auf einem schmalen Grat zwischen TOS, TAS und Unsinn.
Das ist bei diesem Werk nicht unbedingt anders, auch wenn man ihm zugute halten kann, das es ihm gelingt, mit steigender Seitenzahl mehr und mehr Spannung aufzubauen. Die Idee einer Welt, die nichts weiter als ein einziger riesiger Organismus ist, ist problemlos auch als Fernsehepisode vorstellbar zumal Anspielungen auf den Antares-Maelstrom (vgl. Denkwürdige Zitate), die Nutzung der Raumfähre Galileo (vgl. S. 150) oder der Auftritt Heather Conels (vgl. S. 25) aus Filmen wie „Der Zorn des Khan“, Folgen wie „Notlandung der Galileo 7“ oder vorangegangenen Büchern Vardemans wie „Das Klingon-Gambit“ entliehen sind, und der Geschichte damit einen höheren Vertrautheitsgrad verschaffen.
Über die Verwendung eines Tellariten ausgerechnet in der Position eines Botschafters habe ich mich ganz besonders gefreut.
Außerdem ist das Buch ein Mahnmal seiner Zeit. Einer Zeit, in der noch ein anderes Humorverständnis herrschte als heutzutage. Über was man damals alles grundlos gelacht hat, beweist der vermeintlich schlüpfrige Schottenwitz (vgl. S. 49), und Kirk bedachte ihn nicht grundlos mit der Äußerung „Dieser Witz? Scotty, der ist doch so alt, daß er knarrt.“ (S. 50). Erst durch Kirks Kommentar gewinnt der Witz an Boden, denn sich darüber lustig zu machen, worüber die Leute früher mal gelacht haben, ist tatsächlich zeitlos spaßig.

Kritikwürdige Aspekte: „Meuterei auf der Enterprise“ plätschert mal vor sich hin, während es an anderen Stellen wahre Handlungspurzelbäume schlägt – eine wahre literarische Achterbahnfahrt, die mit herkömmlichen Aufbaumustern nur wenig zu tun hat. So muss man festhalten, dass es im Grunde genommen gleich zwei finale Lösungen der Geschichte gibt, deren Zusammenspiel nicht so recht funktionieren will. Der Beendigung der Meuterei folgt nämlich der eigentliche Abschluss durch die Lösung des diplomatischen Auftrags – zu spät, denn zu diesem Zeitpunkt ist das „erzählerische Pulver“ längst verschossen und das kitschige Happy-End passt nicht ins Bild einer Geschichte, in der eine solche Menge Blut fließt.
An solchen Widersprüchen besteht jedoch kein Mangel, denn sie finden in den Figuren seinen traurigen Höhepunkt. Der in Maschinen verschossene Scotty, der schürzenjagende Kirk und der technophobe McCoy sind bestenfalls Karrikaturen jener Charaktere, die man aus TOS kennt. Darstellerische Verknüpfungspunkte bieten sich daher am ehesten mit TAS, dem kurzlebigen Trickfilmableger der Star-Trek-Saga, doch die vielen Todesfälle, die latente Erotik und die vielen, oft unsinnigen technischen Einschübe sprechen dagegen. Hinzu kommt der oft erzwungene Humor, der bestenfalls das Niveau von Kalauern auf Karnevalsveranstaltungen hat.
Doch auch die Erzählung kann nichts wirklich großartiges oder gar neues bieten. Vielmehr handelt es sich um die Weltraum gewordene Seefahrergeschichte von der unentdeckten Insel, die in Wirklichkeit ein riesiger Wal ist, die der Autor Robert Vardeman auch noch mit den Sirenen aus den „Irrfahrten des Odysseus“ gepaart hat. Lorelei verweist nicht, wie viele junge Menschen heutzutage glauben, auf die Gilmore Girls oder die TAS-Folge „Das Lorelei-Signal“, sondern auf die allseits bekannte und schon oft breit getretene Rheinsage, die schon Heine literarisch weiterverwurstelte. Alle drei Vorlagen sind jedenfalls so alt, dass man es gleichermaßen knarren hören kann.
Zum Schluss sei dann noch das bemängelt, was sich noch vor der eigentlichen Lektüre vom Roman einprägt, denn das Cover hat herzlich wenig mit der Handlung zu tun. Man sieht dort Spock eine andere vulkanische Frau in den Armen halten, währende Kirk die Szenerie aus einiger Entfernung verfolgt und die Enterprise von dannen fliegt. Zwar ist diese Darstellung künstlerisch anspruchsvoller als etwa die auf der Frontseite von „Das Klingon-Gambit“, doch mit dem Inhalt des Buches lässt sich die Abbildung beim besten Willen nicht in Einklang bringen.

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Wozu diese Karrikatur?

Übersetzung: Früher hatten Taschenbücher hierzulande ja einen schlechten Ruf. Das dieser heute unverdient ist, zeigen heute die vielen Auflagen, in denen dieses Format gedruckt und vor allem verkauft wird. Dass der Ruf damals jedoch gar nicht so unverdient war, beweist dieses Werk besonders eindrucksvoll.
Merkwürdige grammatische Kombinationen wie „[...] als wie ein Diplomat“ (S. 13), „[...] nach Starbase Eins [...]“ (S. 41) oder „In dem Augenblick, wo der Botschafter [...]“ (S. 112) stehen da einträchtig neben Schusselfehlern wie „Wir haben keine Name, [...]“ (S. 22), „Hlfe“ (S. 125) oder „rezidieren“ (S. 169). Englische Begriffe wie „Starfleet“ (S. 8), „Replay“ (S. 42) oder „Starship“ (S. 182) bleiben der Bequemlichkeit halber gleich unübersetzt und allen deutschen Schreibtraditionen zum Trotz heißt es vor jedem der zwölf kapiteleinleitenden LogbucheinträgeCAPTAIN'S LOGBUCH“ (vgl. z.B. S. 7). Daneben lassen sich auch immer wieder Begriffe wie „terranischen“ (S. 23), „Entmilitarisierte Zone“ (S. 61) oder „Reflektorschilde“ (S. 86) finden, die mit denen der deutschen Synchronisationwirklichkeit keinerlei Schnittmenge haben.
Der Stil ist besonders blumig geraten, und Sätze wie „Bis die harten Laute eines Streits aus dem Korridor die Stille zerriß.“ (S. 28), „Er fühlte sich, als ob er gerade aus Unachtsamkeit seine Katze in Brand gesteckt hätte.“ (S. 40) oder „[...] sagte sie, und Traurigkeit breitete sich über ihre Worte wie eine dicke, sämige Soße.“ (S. 89) führen beim Lesen desöfteren zu ungläubigem Kopfschütteln.
Dass „Deaktivieren“ (S. 167) da entgegen späterer Heyne-Veröffentlichungen mal richtig geschrieben ist, fällt bei der übrigen Fehlerzahl nicht mehr sonderlich ins Gewicht.

Anachronismen: Das die aktuellen Zeitumstände den Verfasser stark in seinem Zukunftsbild beeinflussten, wurde ja bereits angedeutet. Noch klarer wird dieser Aspekt jedoch, wenn man sich vor Augen hält, dass in diesem Buch Papier (vgl. S. 23 und S. 46) auf dem Schiff vom Computer ausgegeben wird. So etwas ist im Star-Trek-Pilotfilm „Der Käfig“ zwar noch zu sehen, während der danach tatsächlich produzierten Serie jedoch nicht wieder aufgegriffen worden. Hier spielten quietschbunte Datenträger, antiken Disketten ähnlich, die Rolle des zentralen Mediums.
Doch vielleicht sind Papierausdrücke ja sicherer als der Computer selbst?
Der Hauptrechner der Enterprise hält jedenfalls nicht viel von Zugangsbeschränkungen für sensible Daten, Sicherheitsabfragen oder Passwörtern. Gleich zweimal gelingt es der Zivilistin Lorelei, vertrauliche und sogar persönliche Daten einzusehen, die ich persönlich nicht irgendwo im Internet angeben würde (vgl. S. 32 und S. 87).
Neben diesen eher konzeptionellen Fehleinschätzungen stören besonders die Fehlinformationen, die durch einfaches Aufpassen beim Ansehen der TOS-Folgen hätten verhindert werden können. Einfachstes Beispiel dafür ist der Nachname Uhuras, der nicht, wie behauptet, für „Frieden“ (S. 119) steht, sondern, wie in „Die fremde Materie“ angeklungen, an 'Freiheit' angelehnt ist. Auch wenn beide Wörter mit einem 'F' beginnen und gern auch in Gesellschaft des anderen auftreten, bedeuten sie nicht das selbe!
Genauso wenig kann man McCoys Analyse auf S. 83 stattgeben:
Wann haben wir jemals eine fremde Rasse zerstört?[...]Niemals!“ (S. 83). Gerade 'Pflaume' müsste sich jedoch daran erinnern, dass in der im Deutschen so treffend titulierten Episode „Das Letzte seiner Art“ sehr wohl der Schlussstrich unter die Existenz einer uralten Rasse gezogen wurde – zumal er ja selbst dafür die Verantwortung trug.

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Böse Erinnerungslücken oder nur Verdrängung?

Kirks Äußerung „Dies ist die erste wirklich hoch entwickelte Gesellschaft, die wir seit mehr als zwanzig Jahren entdecken.“ (S. 99) ist nicht minder unzutreffend – was ist mit den Thasianern, den Gorn, den Organianern, den Kelvanern, den Melkotianern, den Fabrini oder den Excalbianern?
Bemerkenswert ist dabei, dass sich keine eklatanten Widersprüche zu den anderen später folgenden Star-Trek-Serien finden lassen. Daher hätte sich auch die zentrale Nachlässigkeit vermeiden lassen können – jene , die das gesamte Buch, vom Titel bis zum Inhalt, in Abrede stellt.
Denn wie hielten Chekov und Spock in „Das Spinnennetz“ fest?

Hat es eigentlich je eine Meuterei auf einem unserer Raumschiffe gegeben?
In unserem Archiv ist darüber nichts verzeichnet, Lieutenant.

Das Archiv der Enterprise scheint jedoch beim alljährlichen Frühjahrsputz doch noch die ein oder andere Datei darüber aufgetan zu haben, denn es gelingt Kirk, im Bordcomputer stolze fünf Fälle von Meuterei ausfindig zu machen. Also entweder hat der Computerexperte und Vulkanier Spock unrecht, oder der Autor dieses Buches.
Wer wie ich eher zum letzteren Ergebnis tendiert, wird sich im weiteren Verlauf der Geschichte bestätigt sehen. Obwohl die beiden verfeindeten Planeten Ammdon und Jurnamoria nämlich anfangs noch in verschiedenen Systemen liegen (vgl. S. 13), ändert sich dies mit fortschreitender Seitenzahl (vgl. S. 42) plötzlich – ein tiefes inneres Logikloch, das nicht einmal durch das Beamen trotz erhobenen Schirmen (vgl. 191) getoppt werden kann.

Fazit: „Meuterei auf der Enterprise“ verrät bereits im Titel, dass es sich kaum mit den Informationen aus der ersten Star-Trek-Serie in Einklang bringen lässt und hat neben weiteren Anachronismen auch noch eine Unzahl an Rechtschreib- und Grammatikfehlern zu bieten.
Doch als ob das nicht bereits genug wäre, nervt es mit überzeichneten Figuren, abgedroschenen Handlungsanleihen und einem völlig unangebrachten Cover. Da auch der Aufbau und die Spannungskurve mit Regelmäßigkeit nur wenig zu tun haben, kann man das Werk getrost auf eine Stufe mit dem ebenfalls von Vardeman verfassten „Klingon-Gambit“ stellen und in einer der hinteren Reihen des Bücherregals verstecken.
Ein Lesen lohnt sich jedenfalls nur für den besonders hartgesottenen Fan, der sich durch eine besonders dicke Haut und viel, viel Durchhaltewillen auszeichnet und besonders leidensfähig ist.

Denkwürdige Zitate:

Beim Antares-Maelstrom. Ich bin von schwachsinnigen Bauern umgeben. Überall um mich herum nur schwachsinnige Bauern!
Botschafter Zarv, S. 20

Wenn man ständig mit Starkströmen herumfummelt, muß damit rechnen, sich hin und wieder zu verbrennen.
McCoy, S. 27

Amateure. Es gibt nur Amateure bei Starfleet.
Botschafter Zarv, S. 106

Captain Kirk, Ihr Versuch, witzig zu sein, läßt viel zu wünschen übrig.
Spock, S. 129

Bewertung: So lesenswert wie eine aus Unachtsamkeit in Brand gesteckte Katze.

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3 Kommentare:

  1. hallo turon47!

    wow!!!
    Das freut mich jetzt sehr.
    Dankeschön!

    Als Kind :)
    ☻/
    /▌
    / \durchwühlte ich ein paar unsortierte S/W Fotos (gab ja keine Farbe damals im Osten)
    und entdeckte ein seltsames Bild, mit einem unbekannten Objekt.
    So fragte ich meinen ältesten Bruder, der das Foto seinerzeit vom Fernsehbild abfotografierte.
    Und der erzählte mir von einer Serie,
    die in den 70'ern im ZDF lief
    (ACHTUNG! Westfernsehen!)
    "Neues aus Uhlenbusch"
    war es natürlich nicht.
    ...als dann die Serie viel später 1990??
    auf sat1 wiederholt wurde, packte es mich.
    Die Charaktere & Abenteuergeschichten rund um Kirk, Spock, Pille haben mich gefesselt. Wenn es die Zeit zulässt, lese ich gerne den einen oder anderen Classic-Roman.
    Der Charme dieser Zeit ist das Besondere.
    Einige Stories sind sicher zum Fürchten, andere packend - aber das ist Subjektiv. Einige der mehr oder minder Besseren haben sich auch bei mir angesammelt und wenn ich DAS (60's Style) - Gefühl hab, ist es TOS für mich.
    Etwas, was 'nicht ganz' beim neuesten Kinofilm aufkam.
    Klasse, wenn ich hier auf deiner Website zu diesen Büchern ausführliche und vor allem richtig gute Rezensionen lesen darf.
    Bitte mach weiter so!

    Grüße aus Erfurt
    Ein besinnliches Fest & einen netten Jahreswechsel

    Trekfan1977

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  2. Hallo Turon!
    Wieder mal eine klasse Rezension, die höchstwahrscheinlicher viel unterhaltsamer ist als der Roman ;-)
    Noch ein Wort zum Cover: Ich weiß, dass "Corona" im Original genau dieses Cover hat. Allzusehr passt es dort auch nicht, aber zumindest kommen in "Corona" noch ein paar Vulkanier vor.
    Schönen Gruß aus dem Norden! (aber in Erfurt wohnt ich auch mal :))
    Kerstin (alias Ameise bei lb)

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  3. Moin ihr beiden gebürtigen Thüringer!

    Auch ich erinnere mich noch gut an die farblose Zeit damals im tristen Osten. Zum Glück lebten wir (meine Familie und ich) im Empfangsbereich des bösen Feindsenders Sat1, und am 02. Mai 1988 durfte ich wegen guter Schulleistungen in der zweiten Klasse abends etwas länger aufbleiben, und mir die Deutschlandpremiere von "Bele jagt Lokai" ansehen. Mein erstes mal Westfernsehen und mein erstes mal Star Trek. Danach hat es mich nicht wieder losgelassen.
    Heute mag ich Geschichten von Leuten, die beschreiben, wie sie zu Star Trek gekommen sind, ganz besonders. Mann könnte (und sollte) echt ein Buch darüber schreiben! Oder einen Blog eröffnen...

    Auf jeden Fall danke ich für die aufmunternden Worte zur rechten Zeit und habe auch gleich "Corona" auf die Leseliste gesetzt - einen weiteren TOS-Roman, bei dem ich dem Cover-Rätsel weiter auf den Grund zu gehen versuche.
    Danke Euch beiden!

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