Dienstag, 13. Oktober 2009

Tod im Winter

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Buchbesprechung Friedman, Michael Jan: Tod im Winter, cross cult, 2005/2009.

Story:Die gute alte USS Enterprise NCC-1701-E ist verwaist. Die langjährigen Besatzungsmitglieder William Riker, Deanna Troi, Christine Vale und Beverly Crusher haben das Nest verlassen und ließen ihren Captain Picard allein zurück. Besonders der Abschied von Beverly Crusher, die zur Medizinischen Corps der Sternenflotte wechselte, macht dem Schiffsoberhaupt besonders zu schaffen, denn die vielen gemeinsamen Jahre haben ein enges Band zwischen beiden geknüpft, das weit über eine bloße Freundschaft hinausgeht, wie Picard nun klar wird.
Während ihr ehemaliger Vorgesetzter über den Status ihrer gegenseitigen Gefühle grübelt, plagt sich Dr. Crusher mit ganz anderen Sorgen. Als Expertin für eine gefährliche Virusinfektion, die eine Vasallenwelt des im Chaos versunkenen Romulanischen Sternenimperiums befallen hat, sucht sie den Planeten Kevrata auf, um der notleidenden Bevölkerung zu helfen. Doch leichter gesagt als getan: In Rekordzeit fliegt ihre geheime Identität auf, und die Ärztin wird die Geisel einer alten Bekannten: Der Halbromulanerin Sela.
Doch es dauert nicht lange, bis die Sternenflotte einen Notfallplan aus der Schublade kramt. Jean-Luc Picard soll zusammen mit zwei seiner alten Kameraden von der Stargazer die Mission ausführen und, wenn möglich, die verschollene Offizierin retten. Doch ein Spaziergang verspricht es nicht zu werden, denn abgesehen davon, dass Picard und seine Mannen in eine Falle tappen, wird Beverly von einem romulanischen Doppelagenten entführt, der eigene Pläne verfolgt und nicht davor zurückschreckt, Picards Halbangetraute für seinen eigenen Vorteil zu ermorden...

Lobenswerte Aspekte: Endlich! Nach einer langjährigen Durststrecke und vielen Titan- oder Vanguard-Romanen erscheint endlich einmal wieder ein TNG-Roman! Eines jener Bücher, mit denen ich unzählige Stunden meiner Jungend verbracht habe! Das aufwändige Cover und die Tatsache, dass ein verdienter Veteran wie Michael Jan Friedman der Autor dieses Werkes ist, schürten die Vorfreude enorm.
Und Friedman greift tief in die literarische Trickkiste, um den verwöhnten Star-Trek-Fan für seinen Leseaufwand zu belohnen. Besonders Beverly Crusher wird so eingehend, wie in kaum einem anderen Werk beleuchtet. So kann man die Hochzeit zwischen ihr und Jack Crusher miterleben (vgl. S. 7ff.), erfährt von ihrer Abneigung gegen Rosenkohl (vgl. S. 19) und teilt das Geheimnis, dass sie bei ihrem ersten Kuss ihren Freund anrülpste (vgl. S. 24).
Aber auch die Spezies der Kevrata, die mich irgendwie an eine Kreuzung aus dem Mugato der TOS-Episode "Der erste Krieg" und den Yetis aus der "Nicht-Lustig!"-Reihe erinnerte, entbehrt nicht einer gewissen Faszination. Die Wesen werden eindrucksvoll beschrieben und von anatomischen (vgl. S. 135) Details über religiöse Vorstellungen (vgl. 134) bis hin zu sozialen Einblicken (vgl. S. 143f.) wird Fans, die besonders an den vielen Spezies des Star-Trek-Universum ihre Freude haben, viel geboten.
Wie es mittlerweile zum guten Ton gehört, wird eine Gaststarriege aufgefahren, dass dem Leser schwindlig wird: Mit dem romulanischen Praetor Tal'aura (vgl. S. 50), der feschen Militärangehörigen Donatra (vgl. S. 84), der bereits erwähnten Tochter Tasha Yars (vgl. S. 59), dem fiesen Commander Tomalaks (vgl. S. 71) und dem Admiral Janeway (vgl. S. 182) , tritt hier das Who-is-Who der galaktischen Oberschicht auf.
Daneben finden auch viele Personen Erwähnung, die auf verschiedene Episoden hinweisen: Walker Keel (vgl. S. 8, "Die Verschwörung"), Shimoda (vgl. S. 45, "Gedankengift"), Dean (vgl. S. 45, "Begegnung mit der Vergangenheit"), Prieto (vgl. S. 45, "Die schwarze Seele") oder Quaice (vgl. S. 54, "Das Experiment"). Ganz besonders toll fand ich, dass auch alteingesessen Personen wie Rager einmal aus dem Schatten ihrer dialogarmen Existenz geholt wurden (vgl. S. 41ff.), und endlich einmal in einem angemessenen Rahmen Erwähnung finden.
Das gleiche Spiel könnte man übrigens auch noch mit Orten wie Kesprytt III (vgl. S. 46, "Kontakte"), der Apnex-See (vgl. 121, "Der Überläufer"), Caldos (vgl. S. 209, "Ronin") oder Schiffen wie der Victory (vgl. S. 170, "Sherlock Data Holmes") oder der Pasteur (vgl. S. 262f. "Gestern, Heute, Morgen") treiben, wobei es daneben auch noch kleinere Dialogfetzen oder Beschreibungen gibt, die "Verräterische Signale" (vgl. S. 170), "Wiedervereinigung, Teil 1" (vgl. S. 60) oder "Geheime Mission auf Celtris III, Teil 2" (vgl. S. 290) ins Gedächtnis zurückrufen, wobei den größeren und kleineren Informationen aus "Die Waffenhändler", "Die Schlacht von Maxia" und "Star Trek: Nemesis" die größte Bedeutung zukommt, da man ohne sie durchaus Textverständnisprobleme bekommen könnte.
Daneben gibt es auch noch Verweise auf andere Serie wie DS9 (vgl. S. 74) oder Voyager (vgl. S. 40), und mit dem Hinweis auf innere Augenlider bei Romulanern (vgl. S. 181) wird subtil auf die Episode "Spock außer Kontrolle" referiert.
Doch damit nicht genug! Besonders die vielen Stargazer-Referenzen, hinter die man leider nur sehr schwer steigen kann, verweisen auf die (noch nicht auf deutsch erschienene) Stargazer-Bücherreihe und den Roman "Wieder vereint", auf die, allesamt aus der Feder Friedman stammend, besonders oft Bezug genommen wird.
Daneben wird aber auch ab und zu die in "Eine neu Ära" näher beleuchtete USS Titan am Rande erwähnt (vgl. S. 44), und endlich ist man in der Lage, dortige Anspielungen zu verstehen: Man kann sich die Erwähnung "Kevatras" [sic!] (vgl. a.a.O. S. 20) erklären und Donatras Zorn über die Ermordung Braegs (vgl. a.a.O. S. 199).
Besonders gut gewählt ist schließlich der Buchtitel "Tod im Winter", der nicht nur auf die Eiswelt Kevratas passt, sondern auch Beverly Crushers Jugend tangiert.

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Passende Titel: Kein Selbstläufer!

Kritikwürdige Aspekte: Ich muss zugeben, dass ich heute nicht mehr genau weiß warum, doch früher mochte ich die Bücher Friedmans nicht besonders.
Auch dieses Buch fand mein Wohlwollen nicht unbedingt. Zum einen lag dies an zu vielen Storyelementen, die unglaublich bekannt vorkamen. So erinnerte mich die Situation Greyhorses an die Tom Paris' oder Ro Larens, während die verdeckte Mission, trotz der guten Idee von subdermaler Holoprojektortechnik (vgl. S. 55f.), an Episoden wie "Erster Kontakt" oder "Die Apokalypse droht" denken ließ. Die Nutzung altbekannter romulanischer Charaktere trägt ebenso zum Vertrautheitsgefühl bei und der Auftritt Janesways ist so überflüssig wie an den Haaren herbeigezogen.
Doch ganz generell wirken die meisten Figuren nicht sehr überzeugend. Picard habe ich für meinen Teil anders in Erinnerung, alte 'neu' eingeführte Charaktere wie Greyhorse oder Pug Joseph sind bestenfalls blass und neue Charaktere wie Mathanas oder Decalon unnachvollziehbar.
Oft wirken die Figuren kleinkariert und nicht fähig, größere Zusammenhänge zu sehen. So ist Decalon u.a. mit dabei, weil der Sternenflottenadmiral "so nett gefragt hatte" (S. 101), ein bisschen Staub verrät gleich die üblen Absichten eines Verräters (vgl. S. 187) und Dr. Crusher freut sich in der Stunde größer Eigennot darüber, dass Picard gerade nicht von Ronin bedroht wird (vgl. S. 214) - was soll das?
Im Gegensatz dazu schaffen es die einzelnen Protagonisten immer wieder, die Handlung zu antizipieren. So sieht die gefangene Beverly die Befreiungsversuche Picards und die Beteiligung Greyhorses voraus (vgl. S. 127ff.) und Picards plötzliche Eingebung, dass es sich um eine Falle handeln muss, ist ganz schön weit hergeholt (vgl. S. 154).
Obwohl ich eigentlich ein großer Freund von möglichst vielen Referenzen bin, begannen selbst mich die viel zu vielen Rückblicke, Vergangenheitsbetrachtungen und Erinnerungen zu nerven (vgl. S. 209ff., S. 219 oder S. 230), die besonders gegen Ende des Buches immer häufiger wurden und mit jedem neuen Auftreten das hier und dort aufkeimende Gefühl erneuerten, dass man statt dieses Buch zu lesen, genauso gut mal wieder alle Folgen TNG sehen könnte.
Oder mal wieder die Starfleet-Kadetten-Reihe liest, zu der Friedman ja ebenfalls zwei Bände beisteuerte. Crushers Jugenderlebnisse (vgl. S. 19ff.) wirken jedenfalls genau wie aus dieser Reihe übernommen, mit einer Ausnahme: Hier stirbt mal jemand. Wer weiß, vielleicht hatte Friedman diese konsequenzlosen Geschichten satt, in denen eigentlich kaum etwas von Belang passiert.
Allerdings hätte er dann auch etwas mehr Gewicht auf Charakter und Story legen dürfen, denn Figuren wie Felisa Howard wirken so belehrend und die Einbindung der jungen Beverly so übertrieben erwachsen, dass perfekt in die erwähnte Kinderbuchreihe passen würden.
Durch "Eine neue Ära" hat der Leser in etwa einen Vergleich, wie andere Autoren mit der Thematik des im Chaos versinkenden romulanischen Imperiums umgehen. Martins und Mangels haben dahingehend jedoch Standards gesetzt, an die Friedman bei weitem nicht heranreicht, denn mit der Komplexität, die den Titan-Premierenband auszeichnet, hält der zuvor erschienene "Tod im Winter" auf wirklich keiner Seite Schritt. Die Romulaner wirken von der allgemeinen Krise fast unbeeindruckt, und Friedman machte sich scheinbar gar nicht erst die Mühe, auch andere Oppositionen als das Militär zu bedenken. Er verliert sich lieber in altbekannten Charaktermustern der Romulaner und lässt hier und dort ein paar Leute hinrichten (vgl. S. 243 oder S. 281f.), ohne der veränderten Situation durch mehr als einen verkappten Demonstrationsversuch (vgl. S. 266f.) eine angemessene Beachtung zu schenken. Dabei wäre es eine interessante Idee gewesen, Manathas eben doch zu einem Agenten des Tal Shiars zu machen, denn auf diese Weise hätten sich Optionen ergeben, die diese Geschichte durchaus hätten bereichern können.
Doch die wirklich schlimmsten Szenen habe nicht nur ich mir für den Schluss aufgehoben. Auch wenn Julian Wangler die Entwicklung der Beziehung zwischen Jean-Luc und Beverly gekonnt in gut recherchierte Traditionslinien stellt (vgl. S. 298) sind Picards Liebeserklärung (vgl. S. 278) und Crushers finale Rückkehr an Bord (vgl. S. 293f.) in meinen Augen keine sonderlich geglückte Weiterentwicklung der Charaktere, sondern viel eher eine ungeschickte Verzweiflungstat, um mal wieder etwas neues und frisches in das Star-Trek-Universum zu bringen.
Die Wendung, die billigen Groschen-Liebesromanen ebenbürtig ist, passt jedoch kaum zur Beziehung der beiden und nimmt viel Potential aus der von unklaren Verhältnissen unter Spannung gehalten Verbindung. Picard ist durch diese plötzliche Veränderung kaum wiederzuerkennen und beide Figuren durch einen gemeinsamen Dienst auf eine ähnliche Stufe wie Deanna Troi und Will Riker in den Titan-Romanen zu stellen, ist gewiss kein sonderlich origineller Schachzug. Doch bei all dieser fehlenden Originalität passt diese Entwicklung vielleicht genau dadurch in das Gesamtbild dieses Werkes.

Übersetzung: Cross Cult hat sich von Roman zu Roman steigern können und keines der Bücher ist bislang auf dem niedrigen Level der Heyne-Übersetzung gelandet. Das heißt natürlich nicht, dass es frei von Fehlern ist.
So lassen sich kleinere Abweichungen von 'offiziellen' Schreibweisen wie "Q'onoS" (S. 152) statt 'Qo'noS' oder "Mog" (S. 153) statt 'Mogh' finden, und hier und da hätte ich mir statt "Ensign" (S. 206) 'Fähnrich' oder statt "Glühofen" (S. 124) 'Forge' gewünscht.
Kleinere Fragwürdigkeiten wie "Schotten" (S. 87) statt 'Schotts', die unvollendete Beschreibung "[...] in der Medizinischen." (S. 128) oder die Verwendung des Begriffs "Sanierung" (S. 94), der sich bestimmt auf Staatshaushalte und Wohnungen, kaum aber auf die Reparatur von Raumschiffen anwenden lässt, ergänzen dieses Bild, ohne allerdings die Übersetzung dadurch besonders abzuwerten, da sich diese kleineren 'Vergehen' in Grenzen halten.
Allerdings muss das Maß zwischen Siezen und Duzen noch gefunden werden, denn in der Translation von Serien und Filmen kam es bislang kaum dazu, dass Worf und Geordi so persönlich wurden (vgl. S. 92) und auch wenn sich Dr. Crusher lebhaft daran erinnerte, in der Episode "Ronin" von Picard geduzt worden zu sein (vgl. S. 211), entspricht das nicht der Synchronisationsrealität.
In einem Aspekt kann ich allerdings nicht urteilen, ob der Übersetzung oder der Vorlage die Schuld in die Schuhe zu schieben ist.
Der Stil dieses Romans ist fürchterlich, und hat bestenfalls das Niveau einer Deutsch-Klassenarbeit einer achten Klasse auf einer Realschule. Unzählige Wortwiederholungen, merkwürdig anmutender Satzbau, zu viele eingeschobene Nebensätze und Verbesserungen sowie einige Zeichenfehler schmälern das Lesevergnügen beträchtlich. Zu oft gewinnt man den Eindruck, dass hier der sprachlichen Ebene mehr Beachtung zuteil wurde als der schriftlichen, und die vielen gleichlautenden Satzanfänge sind bei allem festen Glauben an eine dahinter stehende Absicht etwas zu häufig für meinen Geschmack.

Anachronismen: Es gibt nur wenige Anachronismen, die überhaupt aufzählungswürdig sind. So wird etwa der regulanische Blutwurm als gefährliches Tier beschrieben, obwohl seine Harmlosigkeit in der ENT-Eposode "Kriegslist" bewiesen wird.
Daneben gibt es einige innere Logiklöcher, die durchaus zu beanstanden sind. Warum gibt es zum Beispiel auf einer solchen Eiswelt, in der selbst im Äquatorialbereich die Temperatur nur selten über null Grad steigt (vgl. S. 124) so verdammt viele Holztüren (vgl. S. 141ff. oder S. 186)? Wo wachsen denn bitteschön die Bäume, die diesen Rohstoff lieferten?
Die große Frage dieses Romans ist allerdings, warum die Seuche, die die Existenz der Kevrata bedroht, so verdammt gefährlich sein soll - immerhin existierte die Krankheit schon 2339!
Erst fünfzig Jahre später tut die Sternenflotte endlich etwas dagegen, obwohl für eine solche Krankheit ein erstaunlich hoher Prozentsatz der indigenen Bevölkerung durchgehalten zu haben scheint - jedenfalls genug, um romulanische Säuberungsaktionen über sich ergehen zu lassen (vgl. S. 132) und die Verteilung des Impfstoffes zeitlich einzuteilen (S. 253).
Auch der Ansteckungsgrad scheint ganz unterschiedlich zu sein. Während Arvada III nach unmittelbarem Kontakt damit die ersten Todesopfer beklagen muss (vgl. S. 201), lassen sich die Romulaner mindestens ein halbes Jahrhundert Zeit mit der Inkubation (vgl. S. 188).

Fazit: Auch wenn man lange und sehnsüchtig auf einen TNG-Roman wartet, wird das Produkt dadurch nicht gleich besser. Friedman kann dies beeindruckend beweisen, indem er mit seinen vielen Rückblicken übertreibt, auf altbekannte Storyelemente zurückgreift und es nicht schafft, überzeugende Figuren zu kreieren.
Das Buch ist näher an der Starfleetkadettenreihe angesiedelt als am Standard des Titan-Erstlings "Eine neue Ära" und sein Ende ist nichts weiter als eine zu dick aufgetragene Portion Kitsch. Die erhoffte Weiterentwicklung der einzelnen Charaktere bleibt aus, und im Endeffekt bleibt nur ein stilistisch fragwürdiger Roman ohne große Originalität übrig, der mit seinen Logiklöchern auch die Story schröpft, und wohl nur den bedingungslosen Sammler von Star-Trek-Artikeln zufriedenstellen wird.

Denkwürdige Zitate:

"Howards heischen nicht nach Komplimenten."
Beverly Howard, S. 34

"Jeder einzelne Mitarbeiter im Sternenflottenkommando sollte mit Honig überzogen und nackt mit ausgestreckten Gliedmaßen über einem Hügel von Feuerameisen angebunden werden."
Worf, S. 92

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Das Sternenflottenkommando ist durchaus für gute Vorschläge aus der Basis offen

"Aber es gibt wichtigere Dinge als Ränge."
Worf, S. 93

"Damals waren Sie wie ein Gott für mich. Jetzt sind Sie nur noch ein Kerl, der seine Murmel vergessen hat."
Pug Joseph, S. 166

Bewertung: Erschreckend unoriginell.

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Weiterführende Leseliste:

TNG 01: Tod im Winter
TNG 02: Widerstand
TNG 03: Quintessenz
TNG 04: Heldentod
TNG 05: Mehr als die Summe
Destiny 01: Götter der Nacht
Destiny 02: Gewöhnliche Sterbliche
Destiny 03: Verlorene Seelen
TNG 06: Den Frieden verlieren

4 Kommentare:

  1. Ich hatte schon vermutet, dass der Roman so ist, wie Du ihn beschrieben hast. Leider bestätigst Du nun, dass der Roman nur Durchschnitt ist.
    Überhaupt wünsche ich mir ja nun nicht wirklich noch eine Liebesgeschichte bei "Star Trek", sondern viel mehr Action-Storylines - gerne auch Krimis, aber nicht noch mehr Liebesgesülze.
    Zudem sind Picard und Crusher nicht gerade meine liebsten Charaktere von TNG, sondern eher Data und Riker.
    Als ich mir die Beschreibung des Buches auf der Cross Cult Website durchgelesen hatte, war mir schon klar, dass ich es nicht kaufen würde.
    Ich denke, dass ich bei den neuen "Deep Space Nine" Romanen dabei bin. Von den neuen DS9-Romanen hatte Heyne ja schon einen Sektion 31-Roman veröffentlicht und der war ganz gut.

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  2. Ich bin grad noch am lesen von "Tod im Winter", weswegen ich deinen Bericht eher nur überflogen habe. Ich will mir das Buch nicht vermiesen, denn ich finde es bisher gut.

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  3. In meiner Kindheit bzw. Jugend war ich ein großer Star Trek Fan und bin es heute noch mehr oder weniger. Kürzlich fing ich an die Serie „TNG“ wieder zu schauen, jede Folge, doch irgendwann kommt leider das Ende, dann gibt es noch ein paar Filme aber dennoch hat es mich genervt, dass die Story nicht weiter geht. Ich habe dann irgendwann aus Zufall gesehen, dass es diese Bücher gibt, die die Story nach dem letzten Kinofilm der Crew „Nemesis“ weitererzählen.

    Ich musste dieses erste Buch der mehrteiligen Reihe also bekommen und lesen. Um erstmal zur Kritik zu kommen. Die Story beinhaltet die Liebesgeschichte zwischen Cap. Picard und Dr. Beverly Crusher, zweitere ist für mich immer die uninteressanteste Figur im ganzen Star Trek Universum gewesen, ich mag sie einfach nicht, den ganzen Charakter nicht aber gut ich wollte dem Buch dennoch eine Chance geben und in der Tat es war super.

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  4. Die Gefahr war gross, dass ich bereits nach "Tod im Winter" das Lesen der neuen Romane beende. Ein ultraschwacher Auftakt.

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