Freitag, 25. September 2009

Imzadi

Buchbesprechung David, Peter: Imzadi, Heyne 1992.

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Story: Wir schreiben das Jahr 2408. Der Sternenflottenadmiral William T. Riker sitzt wehmütig auf einer unbedeutenden Sternenbasis mitten im intergalaktischen Nirgendwo fest. Sein Leben, seine Karriere und sein Seelenfrieden sind seit den Tod seiner früheren Angebeteten Deanna Troi aus den Fugen geraten und der einstmals energetische Mann ist kaum mehr ein Schatten seiner früheren Tage.
Als Lwaxana Troi auf Betazed im Sterben liegt, macht er sich auf, um der Bestattung beizuwohnen, doch an alter Wirkensstätte holen ihn die Erinnerungen bald ein.
So träumt sich Riker in die Zeit zurück, in der er auf dem Planeten stationiert war und seine atemberaubende Beziehung zu Deanna begann. Doch die Erinnerungen fördert die Resignation des alten Mannes nur noch mehr und weit deprimierter als zuvor lässt er sich von der USS Enterprise NCC-1701-F unter dem Kommando Datas zu seinem tristen Posten zurückgeleiten.
Doch Data begeht einen Fehler: Durch seine Aussagen zu Paralleluniversen und dem "Wächter der Ewigkeit" gelingt es ihm zwar, seinen alten Freund aus seiner Lethargie zu befreien, doch er motiviert ihn damit auch dazu, diese Möglichkeit zu nutzen, die Vergangenheit zu ändern.
Trotz hartnäckiger Versuche des Androiden, Riker davon abzuhalten, gelingt es dem verzweifelten Admiral schließlich, in die Vergangenheit zu reisen und möglicherweise die gesamte Zukunft zu beeinflussen. Können Data und sein Wissenschaftsoffizier Blair diesen Wahnsinn stoppen?

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Touristenfalle Wächter der Ewigkeit

Lobenswerte Aspekte: Wer sich ein bisschen mit Star Trek auskennt, und sich auch nur an die Hintergrundmusik erinnern kann, die im TNG-Pilotfilm "Mission Farpoint" ertönt, wenn Riker und Troi sich das erste Mal sehen, kann sicherlich nachvollziehen, warum ich diesem Werk mit Argwohn begegnete. Nichts anderes als einen schwülstigen und besonders kitschigen Roman sah ich vor meinem inneren Auge.
Doch mit einem Blick auf den Autoren Peter David wuchs meine Spannung, denn bis auf eine unbedeutende Ausnahme hatten seine Werke bislang mein Wohlwollen erregt.
So begann ich also mit gemischten Gefühlen dieses Werk zu lesen und muss nun gestehen, dass ich positiv überrascht wurde und meine Bewunderung für Peter David mit jeder neuen Seite stetig gewachsen ist.
Schon allein die neu eingeführten Charaktere wie Mary Mac, Mark Roper oder Blair harmonieren mit der Story und sind einfühlsam geschildert. Darüber hinaus sind sie auch mit einem weitreichenden und gut recherchierten Hintergrund ausgestattet worden, was man zu Beginn des Buches an der Beschreibungen orionischer Frauenleitbilder (S. 10f.) und am Ende durch die Enttarnung eines Chamäloiden (S. 275) – einer in „Star Trek VI – Das unentdeckte Land“ einmalig aufgetretenen Spezies – bemerken kann. Mit der Erwähnung der "Kreel" (S. 52) schlägt David sogar die Brücke zu anderen in diversen Büchern, wie etwa "Kontamination", geschilderten Spezies.
Der hohe Standard der Erzählung wird durch eine Phalanx an Referenzen aus verschiedenen Serien und Episoden, wie „Griff in die Geschichte“, „Ein Parallel-Universum" (S. 29), "Die alte Enterprise" (S. 29) oder "Mission Farpoint" (S. 32) ebenso unterstrichen wie durch den Einsatz der Gaststarriege um Lwaxana Troi, Wesley Crusher oder Lt. Barclay.
Auch die etablierten Figuren sind exzellent getroffen, wobei natürlich besonders William T Riker, der tragische Held des Geschehens, an erster Stelle genannt werden sollte.
Sein Wesen wird in den verschiedenen Teilen unterschiedlich, aber mit großem Wiedererkennungswert geschildert. Ist er in seiner Frühphase auf Betazed lüstern und humorvoll, so wirkt er in direktem Kontrast dazu in hohem Alter desillusioniert und sarkastisch. In der Tat entsprechen seine Verlustgefühle so ziemlich dem, was im TNG-Serienfinale „Gestern, Heute, Morgen“ zu sehen ist, mit dem Unterschied, dass sich seine vorwurfsvolle Ader nicht gegen Worf, sondern gegen sich selbst richtet.
Auch die geniale Idee, ausgerechnet Data zum Bösewicht zu machen, an dem das Wohl oder der Verderb der Zukunft hängt, muss erwähnt werden, denn sie ist Ausdruck einer detaillierten Planung, die man dem Roman anmerkt.
David gelingt es nämlich, mit dem gefährlichen Thema das Prädikat „Liebesschnulze“ zu umgehen und ein vielschichtiges Werk auf mehreren zeitlichen Ebenen zu schaffen, dass mit Action, Philosophie, Erotik und Humor gleichermaßen glänzt. Gerade der letzte Punkt ist meiner Meinung nach besonders auflockernd, zumal David mit Anspielungen auf das Picard-Manöver (vgl. S. 30) beweist, dass er bei aller zur Schau gestellten Detailversessenheit auch ironisch auf die in sich geschlossene Star-Trek-Welt blicken kann.
Das Werk schafft sich dadurch einen Platz, dass es Lücken im Kanon auszumerzen versucht, und man kann ihm noch immer zugute halten, dass dieser edle Vorsatz, von einigen kleineren Unstimmigkeiten abgesehen, noch immer Bestand hat. Die gebotenen Einblicke in die äußerst persönliche gemeinsame Vergangenheit Trois und Rikers, passen nämlich selbst heute noch ins Bild und selbst die Titan-Buchserie geriet bislang in keinen Konflikt mit den hiesigen Darstellungen.

Kritikwürdige Aspekte: Als Star-Trek-Fan ist man es mittlerweile gewohnt, dass sich einige Storyelemente in verschiedenen Serien oft im zweiten Aufguss präsentieren. Anders ergeht es auch der Konzeption Davids nicht, denn das Element der Beeinflussung der eigenen Vergangenheit wurde diverse Male in mehr oder weniger variierter Form in Episoden wie Die Zukunft schweigt", "Ritus des Aufsteigens", "Gestern, Heute, Morgen", "Der Visionär", "Temporale Paradoxie", "Endspiel" und „Star Trek XI“ aufgegriffen.

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Besuch aus dem unentdeckten Land: Turon47 aus der Zukunft (links) animiert den Turon47 der Gegenwart (rechts) zum Lesen dieses Buches

Auch die Vorstellung, dass Wesley Crusher zum Captain wird, und sich noch immer so tapsig anstellt wie in seiner frühen Jugend, ist eine Zukunftsaussicht, die sich durchaus mit der Zerstörung Vulkans gleichsetzen ließe.
Doch beide Aspekte ändern kaum etwas an der Qualität des Romans. Dazu ist schließlich die liederliche deutsche Übersetzung da.
Die belässt wie gewohnt Begriffe wie "Starfleet" (S. 15) oder "Starbase" (S. 20) unübersetzt und beharrt auf der Verwendung unnützer Kombinationen wie "Medo-Team" (S. 67) und "Medo-Techniker" (S. 243) sowie auf falsche Präfixe wie "desaktivieren" (S. 268) oder "Desaktivierungsschalter" (S. 287).
Das ganze wird noch durch Begriffe ergänzt, die in der Serie völlig anders lauten, wie etwa "Insignienkommunikator" (S. 79), "interstellarer Völkerbund" (S. 241) oder "Bar des zehnten Vorderdecks" (S. 289).
Doch damit nicht genug – gewürzt wird das Ganze noch mit einige Fehlern, die mit falschen Übersetzungen kombiniert werden: So kann man etwa auf S. 118 statt "Heiliger Kelch von Rixx" die Formulierung "Sakraler Kelch von Riix" finden.
Auch die uneinheitliche Belegung englischsprachiger Begriffe mit deutschen Adjektiven trägt zur Schmälerung des Lesevergnügens bei. So verzichtet man auf S. 20 –entgegen grammatischer Regeln – auf den Artikel „die“, wodurch der Eindruck entsteht, dass die „Starbase“ ein Planet ist.
Auf S. 228 finden wir allerdings einen Artikel vor einem englischsprachigen Wort, doch „die Counselor“ hört sich einfach dämlich an. Nicht umsonst kann man nämlich Picards Vorstellung "Mr. Riker, die Bordcounselor Deanna Troi." (S. 229) in „Mission Farpoint“ so nicht hören; hier wich man klugerweise auf die Formulierung "Commander Riker, das ist die Beraterin des Schiffes, Deanna Troi." aus.
Abgesehen davon und von kleineren Fehlern wie zum zweitenmal" (S. 32), nervte auch die Bezeichnung "Miss" (S.135 und 139), obwohl ansonsten stets die damals noch korrekte Variante "Miß" (vgl. S. 113 oder S. 163) verwendet wurde.
Symbolisch ließe sich abschließend diese Wankelmütigkeit des Übersetzers mit einem seiner eigenen Sätze belegen, denn auf Seite 179 finden wir eine viel sagende Bemerkung, die symptomatisch für seine gesamte Arbeit steht: "[...] doch Maror schwankte nur und schwankte".

Anachronismen:Die verschiedenen Ungereimtheiten dieses Werkes lassen sich grob in zwei Kategorien teilen, das die alternative Zeitlinie des depressiven Rikers so nicht stattfindet. Unterschieden nach dem Fokuspunkt (vgl. S. 241), dem Tode Deanna Trois:

Anachronismen innerhalb der alternativen Zeitlinie

Am merkwürdigsten empfand ich die Erwähnung von Schiffen der Constellation-Klasse (S. 22). Diese Raumfahrzeuge, zu denen unter anderem Picards erstes Kommando, die USS Stargazer zählte, sind bei den Dominion-Kriegen nicht mehr zu sehen und die Kommentare in der Episode „Galavorstellungen“ legen nahe, dass den Schiffen bereits die Ausmusterung widerfahren sein muss. Nach weiteren 43 Jahren Betriebsdauer sah jedenfalls keines der Schiffe aus, die bei TNG zu sehen waren.
Die meisten Unstimmigkeiten sammeln sich jedoch um Data.
Scheinbar gibt es in seiner Zukunft wieder den Rang eines Commodore (vgl. S. 10) – nicht dass er ausgestorben wäre, aber abgesehen von einer fragwürdigen Erwähnung in „Auf schmalem Grat“ gab es seit TOS von diesen Amtsträgern weder etwas zu hören noch zu sehen.
Ohne Troi schien Data in "Star Trek VI Treffen der Generationen" nicht in der Lage zu sein, sich einen Emotionschip zu installieren (vgl. S. 237) und auch die Behauptung, er hätte seine Erscheinungsform im Laufe von knapp vierzig Jahren nicht verändert (vgl. S. 287), klingt unglaubwürdig, wenn man Brent Spiners Auftritte in “Der Mächtige“ und „Star Trek Nemesis“ miteinander vergleicht.
Und wenn wir schon über den letzten TNG-Film sprechen – müsste Data nicht schon längst tot sein?
Doch hier beweist David einmal mehr sein geschicktes Händchen. Nicht ohne Grund geht er auf das Schicksal anderer Personen wie Picard, LaForge oder Worf nicht näher ein und selbst sein vermeintlicher Fehler, Data als Nebendarsteller zu nutzen, erweist sich bei seinem einfühlsamen Romankonzept als kluger Schachzug, denn einer der letzten Sätze des Androiden trifft den Nagel auf den Kopf und erzeugt eine Gänsehaut beim allwissenden Leser:

Es gibt sogar die Möglichkeit, daß wir einfach so verschwinden, weil unsere Existenz mit dem neuen Zeitstrom nicht vereinbar ist."
Data, S. 315

David konnte sich sicherlich 1992 noch nicht vorstellen, dass ausgerechnet Data dieses Schicksal treffen wird, doch führt man dieses philosophische Gedankenspiel weiter, so kommt man zu einer überaus interessanten Interpretation:
Riker opferte im Prinzip den Fortbestand Datas, um die Existenz seiner späteren Gattin zu retten! Dieser radikale Schritt macht das Buch im Nachhinein noch aufwühlender und beeindruckender.
Natürlich ist diese Lesart darauf begründet, dass der Autor viele Punkte klärt, bei heiklen Themen jedoch genügend Spielraum für den offiziellen Kanon lässt. Doch gerade mit dieser Taktik und kleineren prophetischen Anwandlungen (S. 245, Ops-Offizier ‚Tucker’) schuf er eine Verbindung mit dem Kanon, die wie gesehen bereits einigen Belastungsproben standhalten konnte.

Anachronismen innerhalb der normalen Zeitebene

Leider wird Davids Triumph durch andere Unregelmäßigkeiten etwas geschmälert, denn viele seiner Behauptungen wurden rasch von den laufenden TV-Serien widerlegt, oder stimmten schlichtweg nicht.
So kann man kaum davon reden, dass Orionerinnen keine Kleidung tragen (vgl. S. 10). Bislang trugen nämlich alle je in Filmen und Serien („Der Käfig“, „Wenn die Götter zerstören“, „Die Zeitfalle“, „Borderland“, „Die dunkle Seite des Spiegels“ „Die Verbindung“, „Star Trek XI“) zu sehenden Orionerinnen zum Bedauern vieler männlicher Zuschauer stets Kleidung - wenn auch oft sehr wenig....
In dieser Kategorie ist Riker das Zentrum anachronistischer Angaben.
So wird sein Zweitname mit „Thelonius“ (S. 66) angegeben, sein Dienst auf der USS Potemkin nicht berücksichtigt und auch das Ende der Beziehung zu Deanna Troi (vgl, S. 208 und 217ff.) wird in der Folge „Riker : 2 = ?“ abweichend angegeben. Dies mag daran liegen, dass dieses Buch in etwa zeitgleich mit der sechsten Staffel erschien, und David diese Entwicklung nicht voraussehen konnte.
Doch auch Rikers Kenntnisse über Ferengi (vgl. S. 175) passen nicht unbedingt zu den Geschehnissen der ersten Staffel TNG, in der der Erstkontakt mit den Ferengi hergestellt wird. Natürlich kommt auch David nicht um einen der hartnäckigsten Fehler herum:
Nein, nicht die Erwähnung des ‚Planeten’ Plutos (S. 145) irritiert, sondern die häufige Bezugnahme auf Geld und monetäre Systeme: UFP-Diplomaten haben Kontonummern (vgl. S. 127), verwetten schon mal hundert (vgl. S. 128) oder zweihundert Credits (vgl. S. 129) und gewähren finanzielle Beihilfen (vgl. S. 241). Kirks Geldbeschaffungsprobleme in „Star Trek IV Zurück in die Gegenwart“ werden schlichtweg ignoriert, obwohl spätere Bezüge in „Star Trek VIII Der erste Kontakt“ oder DS9 „Die Karte“ in die selbe Bresche schlagen.
Dass allerdings trotz gegenteiliger Angaben in der Episode statt ‚Deneb IV’ die Bezeichnung ‚Cygnus IV’ für den Planeten verwendet wird (S. S. 227), auf dem sich die Station Farpoint befindet, hat meiner Interpretation nach andere Ursachen.
Ich denke, dass David hier einen Lapsus aus der Serie ausbügeln wollte, denn in der englischen Version der Episode „Die Spitze des Eisbergs“ wird beschrieben, dass Kirk und Mitchell den Planet bereits besuchten. Da dies und andere Erwähnungen, wie die des denebianischen Schleimteufels, in Widerspruch zur Angabe standen, dass diese Welt sehr abgelegen sei, schuf der Autor mit seiner Beschreibung eine neue Realität, über dessen Daseinsberechtigung man sich allerdings streiten kann.

Fazit: Peter David ist ein großartiger Roman gelungen, der mehrere zeitliche Sprünge macht, ohne aus dem Kanon zu fallen. Er brachte darüber hinaus das imposante Kunststück fertig, dem zentralen Beziehungsthema auch Action, Erotik, Philosophie und Humor beizumengen und gleichzeitig mit größter Sorgfalt an den einzelnen Charakteren zu feilen. Dabei sind Figuren entstanden, die selbst nach weiteren Star-Trek-Serien, -Filmen und –Büchern nicht an Glaubwürdigkeit verloren haben, sondern noch immer als herausragende Beispiele für andere Autoren dienen können.
Selbst die Anachronismen halten sich in Grenzen und es ist schon bitter, dass es ausgerechnet die deutsche Übersetzung ist, die diesem genialen Werk einen Makel beschert, den es nicht verdient hat.

Denkwürdige Zitate:

"In fünf Minuten. Bitte kommen Sie nicht zu spät. Unpünktlichkeit deutet auf geistige Schlampigkeit hin und gebührt keinem Starfleet-Offizier."
Captain Wesley zu Admiral Riker, S. 33

"Erinnern Sie sich noch an Deannas blaugrüne Uniform?"
"Oooh, ja. Sie sah darin toll aus."
"Ganz meine Meinung. Manchmal habe ich sie sogar übergestreift und damit Ausflüge aufs Holodeck unternommen."
Admiral Riker und Wesley Crusher, S. 46

"Wissen Sie, ich habe mich nie für prüde gehalten, aber im Vergleich zu den Verhältnissen auf diesem Planeten scheine ich aus einer ganz anderen Epoche zu stammen."
Lieutenant Riker, S. 102

"Es war richtig von Ihnen, sie gehen zu lassen, Sir. Wenn Sie mich fragen ... Es gibt einen funkelnden Stern für jedes gebrochene Herz, das ein Starfleet-Mann zurückläßt ..."
Seargant Tang, S. 220

Bewertung: Großartig!

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8 Kommentare:

  1. Puuuh, hatte schon Angst, du "zerstörst" hier Imzadi - wohl mein absoluter Lieblingsroman der Trek-Reihe. Muss den unbedingt mal wieder lesen. Ich hoffe, dass du auch Teil 2 mal unter die Lupe nimmst... :-)

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  2. Imzadi ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher!

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  3. @Dominik: Ich hätte zwar nicht gedacht, dass "Imzadi" zu Deinen Favoriten zählt, abba Hand aufs Herz: Ich kann es gut verstehen! Peter David ist eine feste Größe unter den Star Trek Schreibern, um den man nicht mehr herumkommt.
    Den zweiten Teil aus seiner Feder hab ich leider noch nicht erworben, abba auch dass wird sich irgendwann ändern.

    @Sandy: Dich versteh ich unbekannterweise ebenso. Schöne Grüße ins schöne Elbflorenz! (Besucherzähler sind schon eine tolle Erfindung...)

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  4. Lieber turon47,

    Welcher Peter David-Roman ist denn die unbedeutende Ausnahme, die nicht Dein Wohlwollen erregt hat?

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  5. Liebe anonyme Person,

    Wenn Du unter den am Schluss einer jeden Rezension aufgeführten "Labels" denjenigen anklickst, der "Peter David" heißt, wirst Du auf eine Auflistung sämtlicher mit diesem Label versehenen Rezensionen weitergeleitet.
    Aber um Deine Frage kurz zu beantworten und eine mühselige Scroll- und Vergleichsarbeit abzukürzen:
    Insbesondere Davids Kadettenromane haben nicht unbedingt meinen (persönlichen) Geschmack getroffen, denn sie sind ein zu krasser Gegensatz zu seiner zumeist sehr hochwertigen Arbeit.
    In letzter Zeit wurde diese Liste auch noch durch "Heldentod" ergänzt, der eigentlich eher einen zweiten Teil zu seinem Buch "Vendetta" markiert und weit hinter meinen (persönlichen) Erwartungen zurückblieb.

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  6. Vielen Dank!
    Auf Deinem Porträtfoto siehst Du aus wie Dr.Ira Graves in seinem Weltraumsarg. Ist das Absicht?

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  7. Nein, keine Absicht, eher purer Zufall.
    Tatsächlich liege ich in der Badewanne, weswegen eine größere Version des Fotos nocheinmal in Peter Davids weniger mit Wohlwollen bedachtem Werk "Überleben" eingesetzt habe.
    Ohne übrigens einen von diesen schärferen Tonarten an den Tag legen zu wollen, die man im bloßen Schriftverkehr tatsächlich oft hineininterpretieren kann:

    Wie lautet eigentlich Dein Name?

    [Turon47 hat auch nix gegen Pseudonyme, aber er spricht ungern andere Leute mit 'Anonyme Person' an ... ;) ]

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  8. Ich heiße Andreas.
    Ich hatte erst nicht verstanden, wie man hier seinen Namen eingibt, deshalb hatte ich "anonym" gewählt.

    Ich finde Deine Rezensionen übrigens sehr witzig und clever. Studierst Du Germanistik, Literaturwissenschaften oder etwas in der Richtung.
    Ich finde Dich sehr eloquent, und Du scheinst wirklich Ahnung von Schriftstellerei und viel Durchblick zu haben. Weiter so!

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